Bestattung ist ein anderes Wort für Be-erdigung.
Eine Be-erdigung ist ein trauriger Tag.
Denn die Familie und Freunde
haben einen geliebten Menschen verloren.
Und sie denken vielleicht daran:
Dass alle Menschen einmal sterben müssen.
Auch sie selbst.
Viele Menschen glauben aber:
Dass der Tod nicht das Ende ist.
Dass nach dem Tode noch etwas anderes kommt.
Dass sie nicht einfach verschwinden.
Dieser Glaube gibt den Menschen Kraft.
Und sie sind vielleicht nicht mehr so traurig.
Wenn ein geliebter Mensch gestorben ist.
Deshalb sagt der Pfarrer oder die Pfarrerin bei der Be-erdigung:
Wir geben den Verstorbenen in Gottes Hand.
Wir müssen keine Angst mehr um ihn haben.
Wir müssen uns keine Sorgen mehr um ihn machen.
Gott wird sich um ihn kümmern.
Bei Gott ist der Verstorbene gut aufgehoben.
Die evangelische Kirche kann den Menschen Trost geben.
Der Pfarrer und die Pfarrerin helfen beim Abschied-Nehmen.
Sie sprechen mit den Trauernden
über den christlichen Glauben.
Denn der christliche Glaube sagt:
Dass der Tod nicht das Ende ist.
Es gibt noch etwas nach dem Tod.
Sie helfen dabei:
Sich von einem geliebten Menschen zu verabschieden.
Und die Trauer-Zeit zu überstehen.
Die evangelische Kirche kennt viele Gebete und Lieder.
Sie sollen die Menschen trösten.
Und sie sollen den Menschen Kraft geben.
Wenn ein geliebter Mensch gestorben ist.
Die Lieder und Gebete helfen dabei zu glauben:
Dass der Tod nicht das Ende ist.